Die Geschichte des Römerkellers
Das Gebäude wurde etwa im frühen 17. Jahrhundert erbaut. Bedeutsam sind die Gewände der Eingangstür bzw. jener der früheren Tordurchfahrt. Diese dürften noch auf die Erbauungszeit des Hauses zurückgehen. Das Gebäude hat einen Gewölbekeller, in dem sich eine 11 Meter tiefe Zisterne (Tiefbrunnen) befindet . Im 18. Jahrhundert wurde der Boden des Kellers mit einer Lehmschicht bedeckt und somit zur Lagerung von speziellen Weinen genutzt. Die späteren Eigentümer nutzten diese Lagerkapazität als Abstellraum.Im Jahr 1996 wurde das Gebäude von der Familie Bächle gekauft und von Grund auf saniert. Aus dem ungenutzten Weinkeller entstand in ca. 15 Monaten und nach Abtransport von 80 Tonnen Schutt der heutige Römerkeller.
Der gelernte Schreiner Roland Bächle übernahm 2002 den elterlichen Betrieb. Hiermit konnte er seine Leidenschaft und sein bisheriges Hobby zum Beruf machen.